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Die richtige Batterie

Die richtige Batterie

Die Energie für den elektrischen Bootsmotor kommt entweder von Batterien/Akkus. Die Art, Größe, Schaltung und Kapazität der Batterie/Akku ist entscheidend dafür, wie effizient und wie lange der Elektromotor mit Strom versorgt wird. Verschiedene Batterietypen wie AGM, Gel, Lithium oder Bleisäure verlangen nach unterschiedlicher Handhabung. Darüber hinaus spielen in der Praxis auch Größe und Gewicht der Batterien/Akkus eine wesentliche Rolle – schließlich ist Stauraum auf einem Boot nicht unbegrenzt vorhanden, aber auch die Aufladezeiten darf man je nach Gegebenheiten (z.B. Solarzellen) nicht unterschätzen. Ziel ist es also, möglichst viel Energie aus möglichst kompaktem Packmaß herauszuholen. Wir haben die wichtigsten Batterietypen für Sie zusammengefasst:

  • Lithium: Lithium-Batterien sind leichte, leistungsfähige und besonders oft wiederladbare Batterien, die ideal als Bootsbatterien zu nutzen sind. Sie lassen sich (im Vergleich zu anderen Batterietypen) besonders tief entladen und damit sehr flexibel nutzen.
  • AGM: bewährte Batterien-Technologie, ideal als Bootsbatterien für Bootsmotoren. AGM-Batterien sind sehr preiswert, langlebig und vielseitig einsetzbar – von der Starterbatterie bis zur Batterie für den Elektromotor Dauerbetrieb. Ein sehr guter Kompromiss wem Lithium Batterien zu teuer sind man aber deutlich mehr Ladezyklen als klassische Blei-Säure haben möchte als auch viel mehr Ressourcen da Entladungen bis 80% ohne Batterieschäden durchwegs gängig ist.
  • Gel: die Technik gilt eigentlich als veraltet, Gel-Bootsbatterien sind im Vergleich zu anderen Batterietypen deutlich schwerer und eigentlich zu teuer für den Betrieb von Bootsmotoren. Lithium oder AGM-Batterien sind den Gel-Batterien vorzuziehen.
  • Blei-Säure: die klassische Versorgung von Bootsmotoren, und auch die günstigste Variante – dennoch weit weniger Ladezyklen als AGM oder Lithium und nur 50% Entladung bevor die Batterie möglicherweise Schaden nimmt. Batterien mit Blei-Säure gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen – von unbrauchbar bis durchaus für den Betrieb von elektrischen Bootsmotoren geeignet (sind dann auch extra als „Bootsbatterie“ gekennzeichnet, da nur in diesem Fall die Batterie vollkommen geschlossen ist und keine giftigen Gase (wie bei einem KFZ) austreten.
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